Online-Veranstaltung des Landkreises am 19. September mit Christina ter Glane
Kinder und Jugendliche für die Gefahren im Internet zu rüsten – das ist das Ziel der Veranstaltungsreihe „digitale Gewalt“. Deshalb wendet sich der Landkreis jetzt mit einem Online-Vortrag an alle Erziehungsberechtigten und Lehrkräfte, um sie für den richtigen Umgang mit Hassreden, Cyber-Mobbing und sexualisierter Gewalt fit zu machen.
„Der beste Schutz vor den Gefahren des Internets beginnt zu Hause“, sagt Katja Schaeffer. Sie ist beim Landkreis für das Bildungsmanagement und –monitoring zuständig und weiß: Neben der Suchtgefahr spielt bei Kindern und Jugendlichen die Konfrontation mit digitaler Gewalt eine entscheidende Rolle. Eine im Jahr 2023 vom Bildungsbüro durchgeführte Befragung an den weiterführenden Schulen der Wesermarsch hat ergeben, dass digitale Gewalt ein alters- und schulformübergreifendes Phänomen ist, mit dem die meisten Jugendlichen im Laufe ihrer Schulzeit zu tun haben. „Das Ergebnis unserer Befragung deckt sich mit Erkenntnissen über die bundesweite Entwicklung. Die Tendenz ist seit Jahren steigend“, so Katja Schaeffer.
Für den Online-Vortrag hat der Landkreis die renommierte Medienpädagogin Christina ter Glane gewonnen. Sie ist seit vielen Jahren bundesweit in Schulen, Firmen, Vereinen und Verbänden unterwegs, um Jung und Alt mit den Risiken des Internets und Social Media-Plattformen vertraut zu machen. Sie widmet sich auch Themen wie Fake-News, Abzocke und Influencer, Selbstdarstellung im Netz und Tipps für den richtigen Umgang mit Hassreden.
Die Online Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr. Der entsprechende Link ist über den nachfolgenden Button abrufbar. Eine Teilnahme ist ohne Registrierung möglich.
