Gleichstellung

Projekte

Referat für Gleichstellungsfragen
- Frauenbüro -
Poggenburger Straße 15, 26919 Brake

Maren Ozanna
Gleichstellungsbeauftragte
Telefon: 04401 927-288
E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@wesermarsch.de
Sekretariat:
Stefanie Wöbken
Telefon: 04401 927-366

Sprechzeiten:
Montag - Freitag nach Vereinbarung.

Wir feiern sicher!

Nehmen Sie Ihre Gefühle ernst! Sie können sich an das Thekenpersonal bzw. die Security wenden. Wenn Sie dort fragen „Ist Toni hier?“, dann werden Sie vom Personal diskret an einen sicheren Ort gebracht und Sie werden gefragt, was Ihnen in der aktuellen Situation weiterhelfen könnte. Z.B.:

    • Freund*innen benachrichtigen, die Sie abholen und nach Hause begleiten
    • ein Taxi für Sie rufen
    • die Polizei verständigen

Sie müssen sich nicht erklären und sind niemandem Rechenschaft schuldig.

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Falls es Ihnen danach nicht gutgehen sollte mit dem Erlebten, nehmen Sie gerne Beratung in einer der Beratungsstellen in Anspruch. Entsprechende Einrichtungen und Angebote finden Sie auf unserem >> WEGWEISER .

Die Beratung ist kostenfrei und anonym möglich.

Wenn Ihnen akut sexualisierte Gewalt angetan wurde, haben Sie die Möglichkeit bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige zu erstatten.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie eine Anzeige erstatten möchten, haben Sie die Möglichkeit der Anonymen Spurensicherung über das >> Netzwerk ProBeweis.

Bei den Partnerkliniken des Netzwerk ProBeweis können Sie anonym Spuren und Verletzungen gerichtsverwertbar sichern lassen. Diese werden für mindestens 3 Jahre sicher verwahrt. Nehmen Sie bestenfalls schnellstmöglich – möglichst innerhalb von 72 Stunden – Kontakt zur nächsten Partnerklinik von ProBeweis auf.

Versuchen Sie – auch wenn es schwer fällt – mit der Körperreinigung (duschen, waschen) bis nach der Spurensicherung zu warten und nehmen Sie Kleidung, auf der sich Spuren befinden können, mit zur Polizei bzw. Klinik. Sie dürfen auch eine Vertrauensperson zur Polizei bzw. Klinik mitnehmen.

Wenn Sie Beratung nach einer erlebten Sexual-/Gewaltstraftat in Anspruch nehmen möchten (auch wenn sie schon länger zurückliegen sollte), wenden Sie sich gerne an eine der genannten Beratungsstellen unter unserem >> Wegweiser.

In einem Beratungsgespräch können Sie gemeinsam mit der Beraterin schauen, wie es weitergehen kann, wie Sie sich stabilisieren können, abwägen ob Sie eine Anzeige bei der Polizei machen möchten; Sie erhalten bei Bedarf Unterstützung dabei eine Rechtsanwältin/Nebenklagevertretung zu finden und wenn Sie das wünschen auch eine Psychosoziale Prozessbegleitung.

Die Beratung ist kostenlos und anonym möglich.

Wenn Sie vermuten K.o.-Mittel bekommen zu haben und sich noch auf der Party/dem Stadtfest befinden, wenden Sie sich sofort an das Thekenpersonal bzw. die Security und teilen Sie Ihren Verdacht mit. Diese können Sie an einen sicheren Ort bringen und bei Bedarf einen Rettungswagen und die Polizei für Sie rufen.

Sie haben die Möglichkeit eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Nur wenn Sie eine Anzeige bei der Polizei erstattet haben, ist eine (kostenlose) Blut-/Urinuntersuchung auf K.o.-Mittel im Krankenhaus möglich.

Sind Sie nach dem Feiern aufgewacht und vermuten aufgrund von Symptomen (z.B. „Filmriss“) oder Verletzungen, dass Sie K.o.-Mittel bekommen haben, haben Sie die Möglichkeit Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Da sich K.o.-Mittel schnell abbauen können, suchen Sie in dem Fall unverzüglich die nächstgelegene Polizeidienststelle auf, damit schnellstmöglich zur Beweissicherung eine Blut-/Urinentnahme in einem Krankenhaus stattfinden kann.

Unabhängig davon, ob das Ereignis akut passiert ist oder bereits länger zurückliegt, ob Sie ganz sicher wissen, dass es sich um K.o.-Mittel gehandelt hat oder es nur vermuten, ob Sie in der Situation selbst Drogen konsumiert, viel oder wenig Alkohol getrunken haben: Sie dürfen Beratung in einer Beratungsstelle in Anspruch nehmen! Eine Übersicht der Beratungsstellen finden Sie auf unserem >> WEGWEISER.

Falls keine der genannten >> Beratungsstellen (s. WEGWEISER) erreichbar sein sollte, können Sie sich an die Hilfetelefone wenden. Diese sind kostenlos und rund um die Uhr (auch nachts) erreichbar.
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        • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, Telefon: 116 016
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        • Hilfetelefon „Gewalt gegen Männer“, Telefon: 0800 123 99 00

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