Filmnachmittag des Projekts „Lebenswelten Wesermarsch“ am 5. April im Centraltheater

Integration lebt vom Zusammenhalt. Das gilt für die Aufnahme von Menschen, die vor Krieg und Zerstörung geflüchtet sind ebenso wie für zugewanderte Fachkräfte, die sich eine neue Existenz aufbauen. Das Pilotprojekt „Lebenswelten Wesermarsch“ beleuchtet im Auftrag des Refugiums und des Landkreises den Lebensweg von Frauen, Männern und Familien, die in der Wesermarsch eine neue Heimat gefunden haben. Projektleiterin Susanne Kümper hat Betroffene mit Zuwanderungsgeschichte zu ihren Lebenswegen und ihren Hoffnungen in der neuen Heimat Wesermarsch befragt. Das Filmteam hey-pro hat sie vor der Kamera interviewt. Herausgekommen sind spannende und berührende Geschichten über den Aufbruch in ein neues Leben.

Gezeigt werden diese Beiträge im Rahmen eines Filmnachmittags mit dem Titel „In der Wesermarsch, aus aller Welt“, der am Freitag, 5. April, ab 15.00 Uhr im Centraltheater in Brake stattfindet. Neben den Filmvorführungen erwarten die Besucherinnen und Besucher Gesprächsrunden, Musik und kleine Snacks. Der Eintritt ist kostenlos.

Begleitende Workshops in Schulen und Kulturzentren öffnen das Projekt für weitere Interessierte.
Informationen über das Pilotprojekt gibt es im Internet auf www.lebenswelten-wesermarsch.de

Foto: Lebenswelten Wesermarsch

Sich in einem fremden Land zurecht zu finden, ist anfangs gar nicht leicht. Das Filmprojekt beleuchtet die Lebensgeschichte von Zugewanderten, die die Wesermarsch zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht haben.