Katastrophenschutz des Landkreises führt regulären Test der Warnvorrichtungen durch

 

Es gibt den bundesweiten Warntag im September und es gibt zwei regelmäßige Tests von Sirenen und der KATWARN-App, die jeweils am vierten Donnerstag im April und November vom Landkreis durchgeführt werden. Heißt: Am 28. November wird es in der Wesermarsch zur Mittagszeit wieder kurzzeitig laut.

Los geht es um 10 Uhr mit einem schrillen Ton und einer Nachricht, die in der KATWARN-App auf den Handys erscheinen wird. Gegen 12.00 Uhr werden dann die Sirenen aufheulen. Zunächst ist eine Minute lang ein Dauerton zu hören, der „Entwarnung“ bedeutet. Nach einer mehrminütigen Pause erfolgt dann eine auf- und abschwellende Tonfolge, die auch als „Fliegeralarm“ bekannt ist. Abschließend folgt nach einer weiteren ca. fünfminütigen Pause nochmals ein Dauerton zur Entwarnung.

Rainer Zon, zuständiger Landkreis-Mitarbeiter für den Katastrophenschutz, bittet die Bevölkerung darum, Bekannte, Verwandte und Nachbarn über den anstehenden Probealarm zu informieren. „Wichtig ist zudem, dass auch geflüchtete Menschen aus Kriegsgebieten vorab erfahren, dass es sich in diesem Fall nur um einen Test handelt.“ Sollte in ländlichen Gebieten keine Sirene vorhanden sein, besteht ebenfalls kein Grund zur Sorge. „Für diesen Fall hat das Land Niedersachsen und der Landkreis Wesermarsch mobile Sirenen angeschafft, um im Ernstfall genau diese Gebiete anzufahren und die Bevölkerung zu warnen“, erklärt Rainer Zon.

Fragen und Hinweise nimmt der Katastrophenschutz per Email unter katastrophenschutz@wesermarsch.de entgegen. Hinweise zum richtigen Verhalten in einem Katastrophenfall gibt es auf den Seiten des Zivil- und Katastrophenschutzes.