Auftaktseminar zum Thema „Cyber Mobbing“ am 14. März – Noch Plätze frei
Der Landkreis Wesermarsch hat unter Federführung des Bildungsbüros eine Veranstaltungsreihe gegen digitale Gewalt organisiert. „Gemeinsam gegen Gewalt im Netz“ lautet dabei die übergeordnete Botschaft, die bei drei Veranstaltungen zum Tragen kommt. Inhaltlich geht es jeweils um spezielle Themenkomplexe. Den Auftakt macht am Donnerstag, 14. März, das Seminar über „Cyber Mobbing“ in der Kulturmühle Berne. Weiter geht es am Dienstag, 7. Mai, mit dem Thema „Hate Speech“ in der KVHS Brake. Den Abschluss bildet schließlich der Workshop in der Jahnhalle Nordenham am Montag, 3. Juni, über „Sexualisierte Gewalt“. Alle Veranstaltungen finden jeweils von 16.30 bis 18.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen für die einzelnen Termine sind unter Telefon 04401 / 927-755 oder per Mail an bildungsbuero@wesermarsch.de möglich. Dieses gilt auch für die Auftaktveranstaltung in der Berner Kulturmühle, für die es auch kurzfristig noch freie Plätze gibt. „Mobbing an sich ist zwar kein neues Phänomen. Doch die Formen und Wege haben sich stark verändert“, erläutert das Bildungsbüro in seinem Flyer zur Veranstaltungsreihe. Da Mobbing heutzutage vor allem online stattfindet, werden Betroffene bis ins eigene Zuhause verfolgt. Somit wird in Zeiten von Smartphone, TikTok, Instagram und Co für von Mobbing Betroffene auch der vermeintlich sichere Rückzugsort, das eigene Zuhause, immer mehr zu einem ungeschützten Raum und die Betroffenen sind Beleidigungen, Drohungen und
Diffamierungen häufig rund um die Uhr ausgesetzt. Bleibt die Frage: Wie kann man sich schützen und zur Wehr setzen? Antworten liefert der Workshop am 14. März.
In der zweiten Veranstaltung am 7. Mai geht es dann um menschverachtende Hassreden, die in sozialen Netzwerken gepostet, gelikt oder verbreitet werden. Im dritten Workshop ist die sexualisierte Gewalt Thema. Hier reicht das Spektrum von so genanntem Cybergrooming oder missbräuchlichem Sexting bis hin zu Missbrauchsdarstellungen, mit denen Kinder und Jugendliche immer öfter konfrontiert werden.
Foto: Ausschnitt Flyer (bearbeitet)
