Klimaschutz in der Verwaltung

Klimaschutzkonzept

Aufgaben & Ziele

Ziel von Klimaschutzkonzepten ist es auf Grundlage der CO2-Emissionen in einer Gebietskörperschaft handlungsorientierte, tragfähige Maßnahmen zu ermitteln, um die CO2-Emissionen möglichst kostengünstig und effizient zu mindern.

Langfristig soll so in einer Gebietskörperschaft die CO2-Neutralität in den verschiedenen Sektoren Strom, Wärme und Mobilität erreicht werden.

Integriertes Klimaschutzkonzept – Regionalforum Unterweser (IKS)
  1. Resolution zum Masterplan Klimaschutz am 11.08.2009 unterzeichnet

Am 11.08.2009 wurde in Bremerhaven die Resolution zum Masterplan Klimaschutz von 12 Gebietskörperschaften unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung der Resolution hat man sich positioniert und den Entschluss gefasst, gemeinsam den Klimaschutz voranzutreiben.
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  1. Integriertes Klimaschutzkonzept

Auf der Grundlage des integrierten Klimaschutzkonzeptes Regionalforum Bremerhaven (IKS) soll in den Gebietskörperschaften handlungsorientierte und tragfähige Maßnahmen ermittelt werden, um so die  CO2-Emissionen möglichst kostengünstig und effizient zu mindern. Das IKS ist auf einen Zeithorizont von etwa 15 Jahren angelegtes Planungsinstrument. Es soll dazu dienen nicht bedarfsgerechte Investitionen zu verhindern, den Einsatz knapper Mittel zu optimieren und Synergieeffekte innerhalb und zwischen den Städten und Gemeinden zu fördern.

Langfristig soll die CO2-Neutralität in den verschiedenen Sektoren Strom, Wärme und Mobilität erreicht werden.

Für das Planungsinstrument IKS ist die Aufstellung einer CO2 – Bilanz erforderlich und dient als fortschreibbares Monitoring und zur Dokumentation über den Erfolg bzw. Misserfolg der Klimapolitik.

Landkreis Wesermarsch
Umwelt - Klimaschutzmanagement
Poggenburger Straße 15
26919 Brake

Judith Bremer:
Zimmer: 415
Telefon: 04401 927-707
E-Mail: klimaschutz@wesermarsch.de

Sprechzeiten:
Mo. – Fr. 08:30 – 12:00 Uhr
Mo. – Do. 14:00 – 15:30 Uhr
und nach Vereinbarung
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Berechnen Sie Ihre aktuelle CO2-Bilanz und optimieren Sie diese für die Zukunft. CO2-Rechner des Umweltbundesamtes »

Energieberatung

Energieberatung der Verbraucherzentrale im Landkreis Wesermarsch

Durch Energiesparmaßnahmen im Haushalt und am Gebäude können Hausbesitzer, Mieter und Bau-Interessierte bares Geld sparen sowie den Wohnkomfort verbessern. Allerdings wird es immer schwieriger, aus der Vielzahl der Informationen, Angebote und neuen technischen Möglichkeiten die passende Strategie herauszufinden.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hat für den gesamten Landkreis rund um den Themenkomplex „Energie“ verschiedene Beratungsangebote, die Dank der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie nur ein geringes Entgelt kosten. Für alle Leistungsempfänger sind die Beratungsangebote entgeltfrei.

Die Energieberatungen werden durch unabhängige Ingenieure_innen durchgeführt, welche losgelöst von Unternehmen, individuelle und bestmögliche Lösungsmöglichkeiten für jeden Verbraucher erarbeiten und die finanziellen Bedingungen der Hauseigentümer berücksichtigen.
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Persönliches Beratungsgespräch in verschiedenen Stützpunkten

Bei der persönlichen Beratung, die in regelmäßigen Abständen in Rathäusern oder anderen öffentlichen Einrichtungen stattfinden, stehen die Energie-Experten der Verbraucherzentrale für alle Fragen rund um das Thema Energieeinsparmöglichkeiten von Strom über Heizung, zum baulichen Wärmeschutz bei Modernisierung und beim Neubau, sowie zum Thema Förderung zur Verfügung.

Beachten Sie die Terminfenster und melden sich zu einem Beratungsgespräch an.
Entgelt: kostenfrei
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Stützpunkte im Landkreis Wesermarsch

  • Brake (in Kürze – Infos folgen)
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  • Lemwerder
    Stedingerstr. 51

jeden 3. Mittwoch im Monat – 15:00 – 18:00 Uhr

nur mit Voranmeldung unter 0421-673941

Landkreis Wesermarsch
Klimaschutz & Klimawandel
Poggenburger Straße 15
26919 Brake

Judith Bremer:
Zimmer: 415
Telefon: 04401 927-707
E-Mail: judith.bremer@wesermarsch.de

Sprechzeiten:
Mo. – Fr. 08:30 – 12:00 Uhr
Mo. – Do. 14:00 – 15:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Lastenrad zum Verleih

Effektive Maßnahme für den Klimaschutz

Landkreis Wesermarsch verleiht E-Lastenrad an Gemeinde Lemwerder

„Lastenräder sind ein Mosaikstein in einem ganzen Maßnahmenportfolio, mit dessen Hilfe die Klimaschutzaktivitäten in der Wesermarsch effektiv und alltagstauglich vorangebracht werden sollen“, sagt Martina Dunker, Leiterin des Fachdienstes Umwelt beim Landkreis Wesermarsch. Und eben ein derartiges Lastenrad hat der Betriebshof der Gemeinde Lemwerder jetzt für die kommenden sechs Monate von der Kreisverwaltung ausgeliehen, um es im Arbeitsalltag zu erproben. Insbesondere für die Pflege der Grünflächen und Reparaturarbeiten soll es zum Einsatz kommen. Mithilfe einer großen Transportbox und eines Elektromotors bietet das Lastenrad die Möglichkeit, schwere und sperrige Güter umweltschonend zu transportieren. „Wir sehen ein großes Potenzial, verschiedene Fahrten durch das Lastenrad ersetzen zu können. Damit möchten wir sowohl Vorbild für andere Institutionen sein, als auch direkt Treibhausgase einsparen“, sagt Christina Winkelmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Lemwerder.

Die Stadt Elsfleth machte den Anfang und testete das Lastenrad für Arbeiten des Baubetriebshofes. Im Anschluss konnte der Hausmeister der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenham die Vorzüge des Lastenrades kennenlernen. Sowohl die Stadt Elsfleth als auch die Evangelische Kirchengemeinde Nordenham zogen ihrerseits ein positives Fazit und planen nun jeweils die Anschaffung eines eigenen Lastenrades. „Wir haben sehr erfreuliche Rückmeldungen aus den ersten zwei Testphasen erhalten. Es ist eine gute Entwicklung, wenn Lastenräder Teil des Arbeitsalltags werden“, sagt Judith Bremer, Klimaschutzmanagerin des Landkreises Wesermarsch.

Nach der sechsmonatigen Testphase in Lemwerder können weitere Kommunen im Landkreis das neue E-Schwerlastrad kostenfrei ausprobieren und herausfinden, ob es zu ihrem Bedarf passt. Gefördert wurde der Kauf des E-Lastenrades übrigens von der Metropolregion Nordwest. „Die Landkreise und kreisfreien Städte können das geförderte E-Lastenrad selbst nutzen, es Vereinen, Verbänden, Institutionen, Einrichtungen oder Kommunen zur Verfügung stellen oder ein eigenes Sharing-System aufbauen“, begrüßt Klimaschutzmanagerin Judith Bremer die Handlungsvielfalt der Akteure vor Ort. Die Lastenradinitiative der Metropolregion Nordwest wird mit Mitteln aus dem Förderfonds der Länder Bremen und Niedersachsen unterstützt.

Für Fragen zum E-Schwerlastenrad steht die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Wesermarsch zur Verfügung – telefonisch unter 04401/927-707 sowie per Mail an judith.bremer@wesermarsch.de

Landkreis Wesermarsch
Klimaschutz & Klimawandel
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26919 Brake

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Telefon: 04401 927-707
E-Mail: judith.bremer@wesermarsch.de

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