Referat für Gleichstellungsfragen unterstützt Kampagne „One Billion Rising“

Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen. Ja zur Gleichberechtigung – das ist die Botschaft der Kampagne „One Billion Rising“, die Mitte Februar weltweit für Aufsehen sorgen wird. So auch in der Wesermarsch: Maren Ozanna, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, unterstützt diese Bewegung und ruft zur Teilnahme an einer Kundgebung auf, die am 14. Februar um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz in Nordenham beginnt.

„Jede Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist inakzeptabel und muss verhindert werden. Mit unserer Teilnahme an „One Billion Rising“ zeigen wir, dass wir nicht schweigen werden und uns für die Rechte aller Frauen einsetzen“, sagt Maren Ozanna.

„One Billion Rising“ ist eine der größten globalen Kampagnen, die im Jahr 2012 initiiert wurde. Sie mobilisiert jedes Jahr weltweit in mehr als 190 Ländern Millionen von Menschen, die sich gegen Gewalt und Diskriminierung von Frauen und Mädchen erheben. Der Name der Bewegung bezieht sich auf eine erschreckende UN-Statistik, wonach jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens sexuellen Missbrauch erfährt. Oftmals sind die Frauen auch Opfer von schwerer Körperverletzung.

„Ziel der Veranstaltung in Nordenham ist es, die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und für eine gewaltfreie Gesellschaft einzutreten. Es ist die Gelegenheit, gemeinsam ein starkes Zeichen der Solidarität zu setzen und das Engagement für Frauenrechte in der Gesellschaft zu stärken“, so Maren Ozanna. Die Veranstaltung wird von verschiedenen Reden und Musik begleitet. Die Gleichstellungsbeauftragte weist darauf hin, dass Plakate und Schilder mit persönlichen Botschaften oder Statements mitgebracht werden können, um ihre Unterstützung für das Anliegen noch sichtbarer zu machen. „Dies gibt allen die Möglichkeit, ihre individuelle Haltung zu diesem wichtigen Thema zum Ausdruck zu bringen“, so Maren Ozanna.

Weitere Informationen zur Kampagne sind zu finden auf www.onebillionrising.de

Maren Ozanna ist Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises. Sie ruft dazu auf, ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.

 Foto: Landkreis Wesermarsch/Gunnar Meister